Der Winter hält so langsam Einzug. Trotzdem gab es heute in "unseren" Staffeln keine Spielausfälle - zumindes keine witterungsbedingten! Aber dazu später mehr.

WSC1 hatte als einziges von unseren Teams heute Heimrecht. Die SF Lohne waren zu Gast bei uns. In der Vergangenheit waren dies häufig enge Geschichten. Diesmal war es jedoch eine klare Angelegenheit. Mit einer 6,5:1,5-Niederlage schickten wir die Südoldenburger nach Hause. Wir traten in der Aufstellung Andreas, Ramón, Anton, Galina, Peter, Daniel, Hagen, Heinz an. Für Andreas war es der erste Einsatz in der diesjährigen Bezirksliga-Staffel. Er steuerte ein Remis bei. Gleiches taten Peter sowie Mannschaftsführer Hagen. Die übrigen Spieler konnten ihre Partie gar siegreich beenden. Damit sind wir (wenigstens zwischenzeitlich) auf Platz 3 der Tabelle geklettert.

WSC2 müsste bei Papenburg2 antreten. Mousa an Brett 5 brachte uns schnell mit 1:0 in Führung. Klaus (Brett 2) hatte extremes Glück. Sein Gegner übersah einen Gewinnweg und bot Remis an. Vladimir (Brett 1) lehnte ein Remisangebot ab und gewann. Klaus-Dieter (Brett 6) verlor leider, so dass wir jetzt nur noch mit einem Punkt vorne lagen. Thomas (Brett 4) spielte - analog zu Andreas in WSC1 - ebenfalls sein erstes Punktspiel in der laufenden Saison. Er lehnte zunächst ein Remisangebot ab, willigte aber später ein. Wolfgnag (Brett 3) hatte einen Mehrbauern. Ein Remis hätte zum Mannschaftssieg gereicht. Aber er boxte seine Freibauern im Endspiel mit Springern und gleichfarbiten Läufern durch und gewann. Mit diesem 4:2-Auswärtssieg befinden auch wir uns zwischenzeitlich auf Rang 3.

WSC3 musste in Bad Zwischenahn bei Ammerland5 antreten. Mit Stephan, Felix, Marten und Constantin sind wir ins Ammerland gefahren - nur um vor Ort zu erfahren, dass die Gastgeber keine Mannschaft aufbieten konnten. Zunächst hieß es noch, sie würden wenigstens mit zwei Spielern antreten. Aber nicht einmal dies ist geschehen. Wir fuhren also unverrichteter Dinge mit einem kampflosen 4:0-Sieg wieder nach Hause. Dass die Gastgeber die Gäste umsonst anreisen ließen und den Kampf nicht bereits im Vorfeld abgesagt haben, ist ein Armutszeugnis.