Heute wurde in der Bezirksliga die "Dezember"-Runde nachgeholt. WSC1 empfing den SC Aurich. In Vertretung des diesmal verhinderten etatmäßigen Mannschaftsführer übernahm Klaus diesmal die Mannschaftsführung, ohne jedoch selbst zu spielen. Die Gäste hatten - u.a. auch coronabedingt - personelle Probleme und traten nur zu sechst bei uns an. Die Bretter 2 und 4 ließen sie frei, so dass Andreas und Vladimir kampflos gewannen. Am Spitzenbrett hatte Anton das Nachsehen und verlor. Alex kam zu seinem ersten WSC-Einsatz in einem Ligaspiel und gewann an Brett 7 erwartungsgemäß. Auch Kai (Brett 8) konnte einen vollen Punkt beisteuern. Heinz (Brett 6) stellte unverhofft eine Figur ein und damit auch die Partie. Und Galina (Brett 3) verlor auf Zeit, hatte aber auch schon mir ihrer Stellung zu kämpfen. Ein halber Punkt war noch erforderlich für den Mannschaftssieg. Diesen konnte Daniel (Brett 5) in einem Endspiel mit Damen und ungleichfarbigen Läufern erzwingen. So wurde es also noch knapper als gedacht. Aber die 2 Punkte haben wir jetzt.

Parallel hätten in der Kreisliga auch noch WSC2 und WSC3 gegeneinander spielen müssen. Aber aus Platzgründen haben wir dieses Spiel verlegt auf den 10.04.2022. Der nächste reguläre Spieltag findet in zwei Wochen (also am 03.04.2022) statt. Für die Bezirksliga ist dies bereits die letzte Runde. Die Kreisliga hat noch weitere Termine. Und am kommenden Sonntag steht erst einmal das Zweitrunden-Pokalspiel gegen Oldenburg auf dem Plan.

Nachdem im Dezember, Januar und Februar wegen Lockdowns nicht gespielt wurde, ging es heute mit der planmäßig für diesen Sonntag angesetzten Runde weiter. Wobei lediglich WSC2 und WSC3 tatsächlich an den Brettern im Einsatz waren. WSC1 hatte laut Spielplan ein Heimspiel gegen Lohne. Vorgestern sagten die Südoldenburger jedoch ihr Gastspiel bei uns ab, so dass wir kampflos mit 8:0 gewannen. Mittlerweile scheint dies bei Lohne "System" zu haben. Es ist bereits mindestens das dritte Mal in den letzten Jahren, dass die SF Lohne ihr Auswärtsspiel bei uns gar nicht erst antraten. Und zu ihrem Auswärtsspiel in Aurich in der aktuellen Saison sind sie auch nicht gefahren. So etwas grenzt schon fast an Wettbewerbsverzerrung.

WSC2 musste bei Ammerland5 antreten. In der Aufstellung "Klaus, Wolfgang, Thomas, Konstantin" gingen wir als Favoriten ins Match. Zumal die Heimmannschaft zwar vollständig, aber quasi mit dem letzten Aufgebot antrat. Für Klaus an Brett 1 reichte es aber nur zum Remis. Konstantin konnte eine Dame gewinnen und mattsetzen. Auch Wolfgang konnte seinen Vorteil in einen vollen Punkt ummünzen. Last but not least brachte auch Thomas einen Partiegewinn unter Dach und Fach. Mit einem 3,5:0,5-Auswärtssieg ging es wieder zurück vom Zwischenahner Meer an den Jadebusen.

WSC3 trat wieder mit einer reinen Jugendmannschaft an. Es ging zu den Staffelfavoriten von Oldenburg3. Aber erwartungsgemäß gab es hier nichts zu holen. Überrennen ließen wir uns jedoch nicht. Es dauerte bis 13.30h, bis die Gastgeber ihre 4 Brettpunkte eingetütet haben. Marten (Brett 1) verlor ein Endspiel "Springer + 3 Bauern gegen Springer + 4 Bauern". Auch Ata, Felix und Ilias (Bretter 2 bis 4) kämpften zwar, jedoch ohne zählbares Resultat.

Am 20.03. findet die nächste Runde statt. WSC1 hat dann erneut ein Heimspiel (Nachholspiel gegen Aurich). Und WSC2 sowie WSC3 spielen im direkten Duell gegeneinander (ebenfalls Nachholspiel).

Nachdem in Runde 1 alle WSC-Teams zu Hause antraten, mussten diesmal alle 3 Teams auswärts ran. Für unsere Erste ging es nach Quakenbrück. Ein Duell auf Augenhöhe wurde erwartet. Aber irgendwie entwickelte es sich zu einem "gebrauchten Tag". Es fing damit an, dass wir zwar eigentlich vollzählig antreten wollten. Aber Galina erschien nicht zum verabredeten Ort, wo sie hätte abgeholt werden sollen. So fuhr einer unserer PKWs lediglich mit 3 Personen Richtung Artland. Noch bemerkenswerter ist, dass Galina auch später im Verlauf des Vormittags bzw. Mittags nicht telefonisch erreichbar war. Wollen wir hoffen, dass es sich nur um ein Missverständnis handelte.

Vladimir konnte an Brett 4 zwar zum 1:1 ausgleichen. Aber Klaus' Stellung an Brett 7 verschlechterte sich zusehends, so dass wir wieder zurück lagen. Anton steuerte an Brett 1 ein Remis bei. Aber nachdem es für Hagen und Andreas an den Brettern 6 und 2 nichts zu holen gab, war unsere Niederlage bereits besiegelt. Dass sich die Höhe der Niederlage in Grenzen hielt, war das Verdienst der übrigen beiden WSC-Spieler. Daniel konnte an Brett 5 noch einen ganzen Punkt einsacken. Und an Brett 8 absolvierte Kai Heermann seinen ersten Mannschaftskampf für den WSC. Er wurde nachgemeldet und hielt sein Turmendspiel Remis. Mit 3:5 ging es also wieder zurück. Damit haben unsere Aufstiegsambitionen einen ersten Dämpfer erhalten.

Heute trat der WSC 2 in der Besetzung Broska-Harden-Weiland-Rombusch in Oldenburg bei der 3. Mannschaft von Union an. Aufgrund der DWZs waren wir Außenseiter. Dies bestätigte sich im Ergebnis: 3 zu 1 für OL.
Wolfgang, Thomas und Andreas verloren früh eine Figur und kämpften tapfer, aber ohne echte Chancen weiter. Klaus-Dieter profitierte dagegen vom Einstellen einer Figur und vereinfachte konsequent die komplizierte und zerfahrene Stellung auf dem Brett, so dass sich sein Gegner in die Niederlage fügte. Wir hoffen, beim Rückspiel im Frühjahr besser in Form zu sein und dann Revanche zu nehmen. 
 
WSC3 war bei Ammerland5 zu Gast. Unser "reifer Nachwuchs" hat leider ebenfalls verloren, obwohl es zunächst nicht so aussah. Mit Ata und Ilias waren auch hier zwei nachgemeldete Spieler am Brett, die beide ihren ersten WSC-Mannschaftskampf absolvierten. Felix hatte schnell einen Damengewinn und beendete seine Partie dann souverän. Ilias stand kurz vor Damengewinn und fand nicht die richtigen Züge. Lukas spielte sachlich und konzentriert gegen einen erheblich stärkeren Gegner Remis. Ja und Ata hat leider seinen Freibauern nicht durchbringen können und musste als letzter nach 3 Stunden die Segel streichen.
 
Fazit: 3x auswärts - 3x verloren. In Runde 3 spielen alle drei Teams zu Hause. Ist das vielleicht ein gutes Omen?

Nach über 1,5 Jahren Pandemie ging endlich der Mannschaftsspielbetrieb in Präsenz wieder los. 3 Teams von uns sind diese Saison am Start. WSC1 spielt in der Bezirksliga, während WSC2 und WSC3 in der Kreisliga ran müssen. Eigentlich hätten wir mit allen Mannschaften komplett antreten wollen. Aber bei Andreas Heirich (Brett 1 WSC1) machten sich am Samstagabend Erkältungssymptome bemerkbar. Gemäß unseres Hygienekonzeptes war damit sein Einsatz für uns nicht möglich. Und kurzfristig fanden wir keinen Nachrücker.

So trat WSC1 nur zu siebt an. Zu Gast war der SC Papenburg (in vollständiger Besetzung). Die kampflose 1:0-Führung der Papenburger konnte Vladimir egalisieren. Und für unsere Führung sorgte Wolfgang. Durch die beiden Remis von Hagen und Daniel sowie den Partiegewinn von Klaus führten wir nun mittlerweile mit 4:2. Galina und Heinz spielten noch. Galina konnte sich ein Remis erkämpfen und brachte so den Mannschaftssieg unter Dach und Fach. Heinz spielte zwar noch auf Gewinn, musste aber die gute Leistung seiner Gegnerin anerkennen und steuerte ein Remis bei. Mit diesem 5:3-Sieg in Unterzahl ist uns ein guter Start gelungen. In der nächsten Runde müssen wir nach Quakenbrück.

WSC2 und WSC3 spielten im direkten Duell gegeneinander. Dass der Favorit WSC2 seiner Rolle auch gerecht wurde, kam nicht überraschend. Aber dass es für WSC3 die "Höchststrafe" (also eine 0:4-Niederlage) gab, war doch ein wenig bemerkenswert. Es war aber zu sehen, dass bei den Jugendlichen in WSC3 teilweise wieder dieselben Fehler gemacht wurden wie früher. Es wurde nämlich viel zu schnell gespielt. Über 60 Züge in einer Stunde - das geht eigentlich gar nicht. Aber das Ergebnis spricht für sich (oder gegen sich - wie auch immer). Thomas setzte sich an Brett 1 gegen Marten durch. An Brett 2 siegte Klaus-Dieter gegen Keno (diese Partie dauerte am längsten). Andreas Rombusch gewann gegen Lukas und Konstantin war erfolgreich gegen Hans. Beide Teams müssen nächste Runde auswärts antregen. WSC2 bei Oldenburg3 und WSC3 bei Ammerland5. Im November geht es weiter.