Wilhelmshavener SC 2 - SC Aurich 2 4.0 : 2.0
Sölken, Hagen - Kania, Patrick 0.5 - 0.5
Korsus, Heinz - Jaschke, Dieter 1 - 0
Schumacher, Klaus - Sanders, Anton 1 - 0
Broska, Wolfgang - Behrens, Peter 1 - 0
Weiland, Klaus Dieter - Visschers, Fred 0 - 1
Flucke, Dominik - Friedrich, Nils 0.5 - 0.5

 

SC Papenburg 2   spielfrei

 

Tabellenstand:

Platz Mannschaft MP BP Siege Remis Niederlagen
1 Wilhelmshavener SC 2 2 4.0 1 0 0
2 SC Aurich 2 0 2.0 0 0 1
3 SC Papenburg 2 0 0.0 0 0 0

 

 

Nachdem wir in Runde 1 der laufenden Pokal-Mannschaftsmeisterschaft die SF Leherheide aus Bremerhaven rausgeworfen hatten, wurde uns in Runde 2 der SV Werder Bremen zugelost. Mit anderen Worten: Bezirksligist trifft auf Bundesligist! Die eigentliche Runde war für den 26.01.2020 terminiert. Da jedoch an diesem Tag noch weitere Schachwettkämpfe in unserer Region stattfinden (u.a. Bremer Schnellschachmeisterschaft sowie der Nordwestcup in Bad Zwischenahn), war man übereingekommen, die Begegnung vorzuverlegen auf den 18.01.2020. Somit war gestern der SV Werder Bremen bei uns zu Gast.

Die Vorzeichen waren also klar: krasser Außenseiter trifft auf haushohen Favoriten. Auch wenn die Hansestädter mit keinem ihrer Großmeister aufschlugen - für uns hat es erwartungsgemäß allemal gereicht. Witalij - arg gehandicapt durch eine Erkältung - kämpfte wacker an Brett 1, musste sich aber geschlagen geben. Ähnlich erging es Daniel an Brett 4 (und das, obwohl er nicht erkältet war). Anton wiederum, der für Brett 2 vorgesehen war, sagte am Spieltag wegen einer Erkältung ab. Klaus nahm seinen Platz ein, fand jedoch ebenfalls seinen Meister. Last but not least - alles war bereits entschieden - errang Andreas an Brett 3 ein Remis. Mit dieser 0,5:3,5-Niederlage nahm die Begegnung somit einen nicht unerwarteten Ausgang. In der nächsten Saison werden wir es also erneut versuchen.

Efa (1759) Charmeteau (2348) 0 : 1
Schumacher (1718) Colbow (2162) 0 : 1
Heirich (1863) D. Kardoeus (2150) Remis
Boerma (1869) Buchal (2232) 0 : 1
Wilhelmshavener SC SV Werder Bremen 0,5 : 3,5

Für den 1. Advent war Runde 1 der diesjährigen Pokalmannschaftsmeisterschaft terminiert. Es nehmen insgesamt 32 Teams teil. Somit sind genau 5 KO-Runden zu absolvieren. In Runde 1 wurde uns ein Heimspiel gegen die SF Leherheide aus Bremerhaven zugelost. Vor ein paar Jahren waren sie schon einmal unser Erstrundengegner. Damals konnten sie sich durchsetzen und uns damit aus dem Wettbewerb rausschmeißen. Nun bekamen wir späte Gelegenheit zu einer Revanche.

Bei uns traten Andreas, Witalij, Heinz und Vladimir an (in genau dieser Brettreihenfolge). Vladimir gewann in der Eröffnung bereits eine Figur, machte es aber noch spannend. Seine Partie war auch nicht die erste, die beendet wurde. Es war die von Witalij an Brett 1. In sehr dominanter Stellung konnte er sich durchsetzen und so für die 1:0-Führung sorgen. Vladimir fuhr den Partiegewinn schlussendlich auch nach Hause. Mit dieser 2:0-Führung war unser Weiterkommen bereits perfekt. Denn selbst wenn wir die Bretter 2 und 3 verloren hätten, so hätte es am Ende 2:2 und nach "Berliner Wertung" 5:5 gestanden. Als die klassentiefere Mannschaft (Leherheide spielt in der Verbands-, wir in der Bezirksliga) wären wir damit eine Runde weiter gewesen. Aber es kam gar nicht zu diesem 2:2. Zwar verlor Heinz zunächst seine Partie. Jedoch konnte anschließend Andreas ein Remis beisteuern. Somit ging dieser Wettkampf mit 2,5:1,5 an uns. Damit haben wir zum zweiten Mal in Folge Runde 2 erreicht. Letzte Saison war dort für uns Endstation. Mal sehen, wen wir diesmal als Gegner bekommen. Termin ist jedenfalls der 26.01.2020.

Nach dem Ende der Ferien geht die Schachsaison weiter. Am 13.01. stand die zweite Runde der PokalMM auf der ToDo-Liste. Nachdem wir uns in Runde 1 gegen Esens durchsetzen konnten, war in diesem Achtelfinalspiel der SV Lingen bei uns zu Gast. Mit Anton, Ramón, Andreas H. und unserm aktuellen Clubmeister Daniel schickten wir (in dieser Reihenfolge) eine Truppe an den Start, die eigentlich nicht chancenlos war. Jedoch trat der Gast - im Gegensatz zu Runde 1 - diesmal mit einem seiner Großmeister an. Und an Brett 2 stand uns immerhin noch ein IM gegenüber.

Die Partie an Brett 3 war als erste beendet. Sie ging Remis aus. Nunmehr boten wir an Brett 2 dem Gegner Remis an. Der Gegner hatte noch genügend Bedenkzeit und ließ sich lange Zeit, um auf das Angebot einzugehen. Er beobachtete den Verlauf der übrigen beiden Partien. Nachdem an Brett 1 das Endspiel für uns verloren ging, nahm er das noch offene Remisangebot an Brett 2 an. Damit stand unser Ausscheiden fest. Daran änderte auch unser Sieg an Brett 4 nichts mehr. Das 2:2 reichte uns leider nicht, da die Berliner Wertung mit 6,5-3,5 den Ausschlag zugunsten der Emsländer gab. Nun müssen wir in der kommenden Saison einen neuen Anlauf nehmen.

Am kommenden Sonntag stehen die nächsten Liga-Spiele auf dem Plan.