Am Tag der Zeitumstellung auf „Sommerzeit“ wurde die zweite Pokalrunde gespielt. Alle mussten also eine Stunde früher aufstehen. Nichtsdestotrotz waren auch alle pünktlich vor Ort. Uns wurde Union Oldenburg zugelost. Als klassentiefere Mannschaft hatten wir Heimrecht. Eigentlich hatten wir im Vorfeld bereits die Hosen voll. Vor ein paar Jahren sind wir schon mal gegen Oldenburg rausgeflogen. Aber die Gäste von der Hunte traten nicht in Bestbesetzung an. Bei den Brettern 3 und 4 war durchaus noch „Luft nach oben“. Jedoch mussten auch wir auf diverse Stammkräfte unserer „Ersten“ verzichten.
Wer davon ausging, es würde sich – da ja nur an 4 Brettern gespielt wird – um eine kurze Angelegenheit handeln, der sah sich getäuscht. Die erste Partie war erst nach gut 3 Stunden beendet. An Brett 1 musste Alex mit einem Minusbauern die Segel streichen. Daniel opferte an Brett 2 eine Qualität und stand gut. Es reichte aber nur zum Remis. Kai an Brett 3 hatte eine gewonnene Stellung auf dem Brett, errang jedoch ebenfalls nur ein Remis. Damit war unser KO besiegelt. Denn selbst bei einem Sieg an Brett 4 durch Heinz hätte die „Berliner Wertung“ zugunsten von Union entschieden. Aber dazu kam es gar nicht. Das Springerendspiel mit einem Mehrbauern endete nach über 6 Stunden Remis. Das war es dann für uns. Auf ei Neues in der nächsten Saison.